Ladeanreize richtig setzen

Neben der zunehmenden Anzahl an rein Batterie-elektrischen Fahrzeugen (BEV), die zwingend auf Ladeinfrastruktur angewiesen sind, reisen viele Menschen auch mit Hybridantrieb (PHEV) ausgestatteten Fahrzeugen. Diese sind jedoch nicht zwingend auf die Verfügbarkeit von Ladeinfrastruktur angewiesen.

In der Praxis reagieren deren Fahrer:innen jedoch auch auf Anreize zur Nutzung der Ladeinfrastruktur, ohne danach zwangsläufig elektrisch und damit lokal emissionsfrei zu fahren.

Nicht gut gelöst. Kostenfreies Parken während des Ladens auf einem gebührpflichtigen Großparkplatz in bester touristischer Lage.

Was sind nun Ladeanreize?

Z. B. Parkplätze mit Ladeinfrastruktur an besonders guten und für die Fahrer:innen bequemen Lagen. Damit gemeint sind z.B. kurze Wege in die Innenstatt, die erste Reihe vor Kultur- und Freizeiteinrichtungen usw.. Aber auch kostenfreie Parkplätze, die in Konkurrenz mit ansonsten zu bezahlenden Parkplätzen stehen oder kostenfreies Laden sind besondere Anreize.

Worauf sollte man als Anbieter von Ladeinfrastruktur also achten?

Solange Ladeinfrastruktur nicht in ausreichendem Maße vorhanden ist, sollten jeder der o.g. Anreize vermieden werden. Zudem sollten definierte Standzeiten ein Dauerparken am Tag vermeiden (Bspw. “Parken max. 4 Stunden während des Ladens in der Zeit von 8-20 Uhr)

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